Winterkamperen met vouwwagens van 3DOG camping
SERV-Media mag voor de vierde keer het 3DOG camping Winter-Camp organiseren. Winterkamperen is hot en kan ook met de vouwwagen / tenttrailer. Dat bewijzen elk jaar opnieuw een twintigtal eigenaren van een tenttrailer van het merk 3DOG camping. In februari gaan we weer op pad. Als herinnering aan de vorige keer hier een verslag van camping Journalist Claus-Georg Petri dat werd gepubliceerd in Camping, Cars & Caravans (CCC) en in Outdoor Welten. Februari 2016 was een slechte wintermaand in heel Europa. Op dag vier was de sneeuw van de eerste nacht op ons stekkie helaas helemaal verdwenen en stonden we in een kleine modderpoel. De sfeer en het enthousiasme van de deelnemers werd daar echter gelukkig niet minder van.
Alle tips en truc’s vind je hier….
Wintercamping mit 3DogFokus Der Kälte trotzen
Tatsächlich setzen auch die anderen Teilnehmer des Wintercamps speziell auf diese Marke. Obwohl ein neues Modell Scoutdog ohne Zubehör ab 8.000 Euro kostet, stehen spezielle Merkmale der Zeltanhänger klar im Vordergrund:
• Das Bett misst 180 mal 220 Zentimeter und ist sehr bequem.
• Das Zelt steht innerhalb weniger Minuten, und es lässt sich sogar im Dunkeln sowie bei Regen schnell aufbauen.
• Der Zelthänger ist viel einfacher mit dem Zugwagen zu bewegen als ein Caravan und ist deutlich billiger als ein Reisemobil.
Gemeinsam mit Campern in Freizeitfahrzeugen haben die 3Dogger, dass sie gern fachsimpeln. Ob beim Rodeln in Braunlage, bei der Fackelwanderung rund um den Ort oder beim Bogenschießen auf dem Platz: Immer wieder stehen sie in Grüppchen zusammen und tauschen Erfahrungen rund um den Klapphänger aus: welche Naht der Hersteller im Laufe der Zeit verstärkt oder versetzt hat; dass die Bodenwanne bei den neuen Modellen etwas höher verläuft als bei den früheren; dass es sinnvoll ist, das Zelt zu schließen, um Sonnenwärme zu speichern, die Fenster aber zu öffnen, damit Feuchtigkeit entweicht.
Mit einer überraschenden Frage indes konfrontiert Organisator Wim de Roos die Camper: „Wisst ihr, wie die drei Hunde heißen, die der Firma ihren Namen gegeben haben?“ Nein, das weiß keiner. Ist auch schwierig: Sie gehörten dem Firmengründer in Australien und hießen UB 20, Miss Abigayle und Nikita. Und was bedeutet 3Dog? Dieses Wortspiel haben die Ureinwohner Australiens benutzt, wenn sie ganz schlechtes Wetter bezeichnen wollten.
Passt: so wie im Harz beim Wintercamping – was den Zeltanhängern nichts weiter ausmacht. Sie machen sich stark bei jedem Wetter.
Interview mit Wim de Roos, Organisator des Treffens:
Wim, was raten Sie einem Neueinsteiger zum Wintercamping?
Er muss es einfach tun und dabei lernen. Wichtig: Jeder hat sein eigenes Niveau an Komfort.
Was bedeutet das konkret?
Beispiel: Meine Frau und ich schlafen im Bettzeug von zu Hause. Nur wenn es sehr kalt ist, nehmen wir einen dicken Schlafsack. Andere frieren schneller. Kurz: Mach es dir so angenehm, wie es möglich ist.
Was ist die Grundausstattung an Kleidung?
Drei Schichten: lange Unterwäsche, keine Baumwolle, winddichte und atmungsaktive Sachen, Mütze und Handschuhe.
Das reicht über den Tag gegen die Kälte?
Nein: Auch Bewegung muss sein. Jeder muss beim Wintercamping ständig aktiv sein, damit er nicht friert. Rodeln, Ski fahren, wandern, Schneeschuhtouren – all das ist gut und tut gut. Wintercamping ist also mehr ein Aktivurlaub als der im Sommer.
Was sonst zeichnet Wintercamping mit einem Zeltanhänger aus?
Du bist Tagesgespräch im Camp, ein Held und ein Abenteurer.
Text und Fotos: Claus-Georg Petri